Beim Flexdruck handelt es sich um ein flexibles Druckverfahren, mit dem man Textilien kreativ bedrucken lassen kann. Bei beiden Druckverfahren wird eine Vorlage zunächst in eine Vektorgrafik umgewandelt, auf Folie gebracht und nachfolgend per Schneideplotter zugeschnitten. Mit Hilfe der heißen Transferpresse gelangt die Folie auf die Textilie.

Beim Digitaldruck werden die Druckdaten vom Computer direkt an die Druckmaschine geleitet. Das heißt, es kommen keine eigens angefertigten Druckformen zum Einsatz. Daher spricht man auch von einem Non-Impact-Druckverfahren, während beim Offset- oder Flachdruck zumeist vier Druckplatten angefertigt werden, die über einen Zylinder das Motiv auf das Material übertragen.

Der Sublimations- oder Transferdruck gehört zu den beliebtesten Druckverfahren, wenn es um die Herstellung von Merchandising-Artikel geht. Mittels Sublimationsdruckverfahren lassen sich Glas, Keramik, Kunststoff, Holz, Edelstahl, Aluminium u.v.m. bedrucken.

Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt.

Beim 3D-Stick – der Königsdisziplin unter den Textilveredelungen – setzen computergesteuerte Stickmaschinen ein Stickprogramm sicher, präzise und schnell in eine Stickerei um, die durch ihre Tiefe eine räumliche Optik gewinnt. Hier ist viel Fachwissen erforderlich, damit die Stickerei formschön, robust und langlebig wird.

Handelt es sich bei Ihrer Mannschafts- oder Vereinskleidung um ein festes Gewebe (z.B. bei Feuerwehren), kann ein Stick dazu führen, dass sich die Textilien verziehen oder an Funktionalität (z.B. Kälteschutz etc.) verlieren. Hier können Aufnäher, die wir natürlich ebenfalls für Sie sticken können, angebracht werden.